Griechisch lernen mit APOSTELS

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Kleiner Griechisch-Crashkurs

Ihr habt bald einen Urlaub in Griechenland geplant und wollt davor noch die wichtigsten Wörter und Floskeln lernen? Kein Problem! Denn Griechisch lernen ist mit APOSTELS ganz einfach. Wir haben für euch einen kleinen Griechisch-Crashkurs vorbereitet.

Sich begrüßen und verabschieden

Bis mittags grüßen Griechen mit „kaliméra“ („guten Tag“), danach mit „kalispéra“ („guten Abend“). Unabhängig von der Tageszeit wird dagegen „jiásu“ (Singular) bzw. „jiássas“ (Plural) verwendet. „Jiásu“ bzw. „jiássas“ werden auch zur Verabschiedung verwendet. Ihr könnt aber auch „antio“ (neutral) sagen. „Kali sinehia“ bedeutet so viel wie „Haben Sie noch einen guten Tag“⁠.

 

Nützliche Floskeln bei der Begrüßung

Natürlich gibt es im Griechischen das Pendant zum deutschen „wie geht's?“ und lautet „ti kánis“ („Wie geht’s dir?“) bzw. „ti kánete“ („Wie geht’s euch?“). Oft wird auch noch angehängt: „kalá?“ („gut?“) oder „kalá íse?“ bzw. „kalá íste?“ („Geht es dir / euch gut?“). Die übliche Antwort lautet „kalá, esí?“ („Gut, und dir?“) bzw. „kalá, esís“ („Gut, und euch?“). Da das meist eher ein Austausch förmlicher Floskeln ist, habt ihr die Begrüßung so perfekt gemeistert! ⁠Wollt ihr aber noch fragen, wie euer Gegenüber heißt, sagt ihr „Pos se lene?“. Darauf werdet ihr einen Namen bekommen und meist noch ein „Esena?“. Das bedeutet „Und du?“. Mit „Me lene [euren Namen]“ könnt ihr dann antworten. Es könnte jetzt aber auch sein, dass euer Gesprächspartner gerne wissen möchte, wo ihr herkommt: „Apo pu ise?“. Mit „Ime apo Jermania“ könnt ihr sagen, dass ihr aus Deutschland kommt.

 

Bitte, danke und Verzeihung!

Und weiter geht es mit unserem kleinen Griechisch-Crashkurs! Wer „parakaló“ (Bitte) sagen kann, muss natürlich auch „efcharistó“ (Danke) sagen können. Und manchmal kann ein „me sinchoríte“ (Verzeihung) auch weiterhelfen.⁠

 

Ja, nein und vielleicht

Das sind zwar nur drei kleine Wörter, aber mit großer Bedeutung. Wer in Griechenland mit Ja zustimmen möchte, versucht es am besten mit „naí“. Hört sich fast wie das deutsche „nein“ an, das bedeutet aber im Griechischen „ochi“. Könnt ihr euch nicht entscheiden und seid bei einem „vielleicht“, dann antwortet mit „boreí“.

 

Im Restaurant

Normalerweise kommt in einer Taverna der Kellner einfach zu euch und erzählt, was es Tolles auf der Karte gibt. Die Frage nach der Speisekarte lässt ihn vermutlich ein wenig schmunzeln. Aber das ist natürlich nicht in allen Restaurants so, sondern insbesondere in Tavernen. Mit „Boró na do to menú parakaló?“ könnt ihr höflich nach der Speisekarte fragen. Wenn euch aber interessiert, was der Kellner von der Karte empfehlen kann, könnt ihr „Ti protínete apó to menú?“ sagen. Und anstatt nach dem „menu“ könnt ihr auch einfach nach der „karta“ fragen. Meist will man ja doch die Spezialitäten des Hauses oder der Region probieren, denn das schmeckt einfach am besten! Und dann ist es auch nicht so schwer, sich zwischen all den Leckereien für ein Gericht zu entscheiden. Dafür versucht ihr es einfach am besten mit „Pia einai I speasialite sas?“.

 

Nützliche Floskeln

Auch wenn wir euch fleißig nützliche Redewendungen zeigen, kann es natürlich trotzdem noch passieren, dass ihr mal nichts versteht. Und da helfen euch diese Floskeln auf jeden Fall weiter. Wollt ihr sagen, dass ihr kein Griechisch versteht, sagt ihr „Den milao ellinika“. Gleichzeitig könnt ihr fragen, ob euer Gesprächspartner Englisch spricht: „Milate aglika?“. Und wenn alles nichts hilft und ihr euer Gegenüber nicht verstehen könnt, sagt ihr am besten „Den katalaweno“. Ihr wollt wissen, wie spät es ist? Mit „Ti ora ine?“ ist das kein Problem. Viertel nach (sechs) wäre „(eksi) ke tetarto“, halb sieben wäre dementsprechend „eksi ke misi“ und Viertel vor (sieben) heißt „(efta) para tetarto“.⁠ „Simera“ bedeutet „heute“ und „awrio“ heißt „morgen“. Und damit das mit den Uhrzeiten noch besser klappt, haben wir natürlich auch die Zahlen von 1 bis 12 für euch: ena, dio, tria, tessera, pente, eksi, efta, ochto, enia, deka, endeka und dodeka.

 

Wegbeschreibung

Gerade wenn man Griechenland selbstständig erkunden möchte, ist es ganz praktisch, wenn man nach dem Weg fragen kann: „Pos pao …?“ („Wie komme ich zum …?“). Zum Beispiel kann man auch mit „Pu imaste ston charti?“ fragen, wo man auf der Karte gerade ist. Vielleicht sucht ihr auch etwas in der Nähe („konda“) oder wollt wissen, ob es weit entfernt ist („makria“)? ⁠Rechts bedeutet übrigens „deksia“ und links „aristera“.

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Ihr plant euren Urlaub in Griechenland und seid noch auf der Suche nach den besten Geheimtipps? Dann seid ihr hier genau richtig! Erkundet gemeinsam mit uns eine der schönsten Regionen Griechenlands: die Peloponnes.